Diese Fehler sollten Sie als Eigentümer beim Immobilienverkauf vermeiden
Der Verkauf einer Immobilie stellt Eigentümer:innen vor große Herausforderungen. Auch wenn die Marktsituation gerade günstig sein kann, sind Know-how und Fingerspitzengefühl gefragt, um den optimalen Preis für eine Immobilie zu erzielen. Dabei sehen sich Hausbesitzer:innen mit zahlreichen Fragen konfrontiert: Kenne ich den realen Wert meiner Immobilie? Welche Faktoren sind wertsteigernd und welche Aspekte wirken sich negativ auf den Verkaufspreis aus? Und nicht zuletzt: Wie vermeide ich Fehler beim Immobilienverkauf? Wir verraten Ihnen die 7 größten Fehler beim Immobilienverkauf und wie Sie diese vermeiden. Nicht, dass es wie so oft am Ende heißt: „Wenn ich es mal vorher gewusst hätte.“
7 Fehler beim Hausverkauf – und wie Sie diese vermeiden
Wenn Sie Ihre Immobilie verkaufen möchten, ist der erste Schritt die Immobilienbewertung. Der Wert Ihrer Immobilie bildet die Grundlage für eine realistische Kalkulation des Verkaufspreises. Dabei ist Fingerspitzengefühl erforderlich: Fehler bei der Preisermittlung können für Sie als Eigentümer:in finanzielle Verluste bedeuten. Es gibt aber auch weitere wichtige Faktoren innerhalb des Verkaufsprozesses, die Sie dringend vermeiden sollten. Deshalb haben wir die 7 häufigsten Fehler beim Hausverkauf für Sie zusammengefasst – und erklären, wie Sie diese vermeiden.
Die 7 größten Fehler beim Hausverkauf im Überblick
2. Ein zu hoher oder zu niedriger Preis
3. Fehlende Objektinformationen bei der Besichtigung
4. Fehleinschätzung der Immobilie
5. Unprofessionelle Präsentation
6. Schlechte Kaufpreisverhandlung
1. Fehlende Unterlagen
Für den Immobilienverkauf ist es essenziell wichtig, dass Sie über alle dafür notwendigen Unterlagen verfügen. Die Unterlagen sind nicht nur wichtig für den Verkauf selbst, sondern ebenso für die genaue Immobilienbewertung durch eine:n Gutachter:in. Wenn bei der Besichtigung nicht bereits von der Interessentin bzw. dem Interessenten gewünscht, benötigen Sie alle Unterlagen spätestens für den Notartermin. Beim Besichtigungstermin ist es Pflicht, den Energieausweis vorzulegen. Zu den wichtigen Unterlagen für den Hausverkauf zählen unter anderem:
- Grundbuchauszug
- Katasterkarte
- Energieausweis (Bedarfs- oder Verbrauchsausweis)
- Grundrisspläne
- Teilungserklärungen bei ETW
- Abrechnungen und Protokolle der Eigentümerversammlung
Handelt es sich um einen Verkauf infolge von Erbauseinandersetzungen oder Scheidungsfällen benötigen Sie zudem ein Immobiliengutachten in Form eines Verkehrsgutachtens. In anderen Fällen reicht bereits ein Kurzgutachten i.A.d. §194 BauGB, beispielsweise bei einer Vermögensübersicht oder als Verkaufsunterstützung.
Fazit: Gibt es innerhalb des Verkaufsprozesses zu viele Ungenauigkeiten, können Fragen nicht adäquat beantwortet werden oder ist die Auflistung über den Stand der Renovierung etc. unvollständig, wirken Sie als Verkäufer:in unseriös und die Immobilie wirkt weniger attraktiv auf potenzielle Käufer:innen. Das hat nicht zuletzt auch Folgen für den Verkaufspreis und kann den Verkauf auf unbestimmte Zeit in die Länge ziehen. Deshalb ist es ratsam, auf die Expertise von erfahrenen Maklerinnen und Maklern zurückzugreifen.
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2. Ein zu hoher oder zu niedriger Angebotspreis
Der angesetzte Verkaufspreis entscheidet über Erfolg oder Misserfolg Ihres Immobilienverkaufs. Wenn Sie wissen, worauf es bei der Immobilienbewertung ankommt und welche Fehler Sie als Eigentümer:in unbedingt vermeiden sollten, können Sie Ihre Immobilie zum optimalen Preis verkaufen.
Ein zu hoch angesetzter Preis wirkt sich negativ auf die Nachfrage aus, da sich in Folge zumeist keine Interessenten finden. Reduzieren Sie den Preis nachträglich, hinterlässt das bei potenziellen Käuferinnen und Käufern, die den Markt regelmäßig beobachten, ebenfalls einen negativen Eindruck. Setzen Sie den Preis jedoch zu niedrig an, lässt er sich in der Praxis meistens nicht mehr anheben, sodass Sie Ihre Immobilie unter Wert verkaufen müssen. Außerdem vermuten potenzielle Käufer:innen bei einer verhältnismäßig günstigen Immobilie womöglich versteckte Mängel und sind in solchen Fällen meist misstrauisch.
Deshalb ist es ratsam, bei der Ermittlung Ihres Immobilienwertes eine:n professionelle:n Immobilienmakler:in zurate zu ziehen. Die Expertinnen und Experten der KSK-Immobilien helfen Ihnen gerne.
3. Fehlende Objektinformationen bei der Besichtigung
Potenzielle Käufer:innen, die sich für Ihre Immobilie interessieren und einen Besichtigungstermin vereinbaren, kennen häufig alle Objektinformationen von anderen Immobilien in vergleichbarer Lage. Das bedeutet: Die meisten Interessenten wissen, worauf es bei der Besichtigung ankommt und welche Fragen zu stellen sind. Können Sie als Verkäufer:in bei der Besichtigung wertsteigernde oder wertmindernde Faktoren nicht richtig erklären, erweckt dies einen schlechten Eindruck bei den Interessent:innen. Zu wertsteigernden Faktoren gehören beispielsweise regelmäßige Instandhaltungs-, Sanierungs- und Modernisierungsmaßnahmen. Die einzelnen Faktoren und wichtigen Argumente sollten Sie für eine professionelle Besichtigung genau kennen.
Darüber hinaus gibt es auch Käufer:innen, die den Marktwert der angebotenen Immobilie selbst überprüfen. Kommen Sie bei der Immobilienbewertung im Vergleich zum angegebenen Verkaufspreis zu einem stark abweichenden Wert, wirkt sich das negativ auf die Kaufabsicht aus. Deshalb gilt: Eine realistische Bewertung des Kaufpreises ist essenziell wichtig als Basis für die Verkaufsverhandlung und einen erfolgreichen Abschluss.
4. Fehleinschätzung der Immobilie
Viele Verkäufer:innen schätzen den Wert ihrer Immobilie zu hoch bzw. falsch ein. Vor allem ein zu hoch angesetzter Wert ist nicht selten, schließlich haben die Eigentümer:innen meist viele Jahre selbst in ihrer Immobilie gelebt und verbinden zahlreiche Erinnerungen mit dem alten Zuhause. Ein Verkauf ist demnach auch mit Emotionen verbunden, was sich auf die eigene Preisvorstellung auswirken kann.
Unrealistische und marktfremde Preisvorstellungen gehören jedoch zu den häufigsten Fehlern beim Immobilienverkauf und wirken sich negativ auf den Verkaufserfolg aus. Dabei gilt generell: Jede Immobilie muss individuell bewertet werden. Eine Online-Immobilienbewertung ermöglichen Ihnen eine erste Orientierung, in welcher Preisspanne sich Ihr Verkaufspreis in etwa bewegen sollte.
5. Unprofessionelle Präsentation
Ein weiterer häufiger Fehler beim Immobilienverkauf ist eine unprofessionelle Präsentation des Hauses. Unordnung, mangelnde Sauberkeit sowie eine ungepflegte und wenig ansprechende Atmosphäre wirken sich negativ auf das Interesse potenzieller Käufer:innen aus. Eine Immobilie sollte bestenfalls positive Emotionen bei den Interessent:innen auslösen. Um den Verkaufspreis zu steigern, sollten Sie Ihre Immobilie im besten Licht präsentieren. Ein sauberer und aufgeräumter Zustand der Räume ist dabei selbstverständlich.
Besonders ansprechend wirkt Ihre Immobilie, wenn Sie auf die Möglichkeiten des Home Staging zurückgreifen. Beim Home Staging präsentieren Sie die Immobilie durch die Kombination aus ansprechender Innenarchitektur und effektiver Verkaufstechnik – wie beispielsweise durch den Einsatz des Bieterverfahrens – von ihrer besten Seite. Die Vermarktungsstrategie stammt ursprünglich aus den USA und erweist sich auch in Deutschland als immer wichtigerer Faktor, um einen guten Verkaufspreis zu erzielen.
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6. Schlechte Kaufpreisverhandlung
Zu den 7 größten Fehlern beim Hausverkauf zählt nicht zuletzt eine schlechte Verkaufsverhandlung. Sind Sie nicht vorbereitet, können Fragen nicht adäquat beantworten oder kennen die Zahlen nicht, wird die Kaufinteressentin bzw. der Kaufinteressent schnell abgeschreckt sein. Außerdem gilt generell: Bei dem Verkaufspreis, den Sie bei der Kaufpreisverhandlung aufrufen, handelt es sich zunächst um ein Angebot.
Wenn Sie Ihre Preisvorstellung innerhalb der Verhandlung nicht begründen können und mit der richtigen Preisstrategie nicht auf die Vorstellungen des Käufers eingehen, verkaufen Sie Ihre Immobilie unter Umständen gar nicht oder erzielen einen geringeren Verkaufserlös als erwartet. Um diesen Fehler beim Hauverkauf zu vermeiden, sollten Sie sich über gängige Methoden für Kaufpreisverhandlungen informieren. Die KSK-Immobilien unterstützt Sie umfassend bei allen Phasen des Verkaufsprozesses. Nehmen Sie gerne Kontakt mit uns auf!
7. Aufwand unterschätzen
Ein weiterer besonders häufiger Fehler beim Hausverkauf stellt die Aufwandsschätzung dar, denn: Ein Haus verkauft sich nicht von selbst, sondern ist mit vielen bürokratischen Hürden, gesetzlichen Verpflichtungen und einem hohen Maß an Organisationstalent und Know-how verbunden.
Privatpersonen, die ihre Immobilie in Eigenregie verkaufen möchten, unterschätzen meist die Zeit, die für die Beschaffung aller erforderlichen Unterlageneingeplant werden muss. Diese müssen bei den zuständigen Behörden und Experten beantragt werden. Und das kann viel Zeit in Anspruch nehmen.
Daneben kommt ein großer Organisationsaufwand auf die Hausverkäufer zu: für die Vorbereitung der Besichtigungen, die Beantwortung von Interessentenanfragen und Verhandlungen mit potenziellen Kaufinteressenten.
Auch die Präsentation der Immobilie sollte professionell erfolgen: Hierfür müssen Sie ansprechende Fotos erstellen, einen professionellen Anzeigentext formulieren und alles auf entsprechenden Immobilienportalen inserieren.
Um diesen Fehler beim Immobilienverkauf zu vermeiden, ist es ratsam, auf professionelle Unterstützung durch eine Maklerin bzw. einen Makler zurückzugreifen. Die KSK-Immobilien hilft Ihnen gerne bei allen Schritten und erzielt den optimalen Verkaufspreis für Ihre Immobilie.
Unser Tipp: Professionelle Verkaufsunterstützung durch Immobilienmakler:innen
Wenn Sie Fehler beim Immobilienverkauf vermeiden und die Chancen erhöhen wollen, Ihre Immobilie zu einem sehr guten Preis zu verkaufen, sollten Sie sich an eine Immobilienmaklerin bzw. einen Immobilienmakler wenden. Die erfahrenen Immobilienberater:innen der KSK-Immobilien ermitteln vor Ort den richtigen Angebotspreis und berücksichtigen bei ihrer Bewertung alle wertrelevanten Faktoren wie beispielsweise lagespezifische Besonderheiten, Modernisierungsmaßnahmen und die aktuelle Situation auf dem lokalen Immobilienmarkt.
Zudem führen unsere Maklerinnen und Makler Besichtigungstermine durch und übernehmen die gesamte Kommunikation mit den Kaufinteressenten. Kommt es zu Kaufpreisverhandlungen, vertreten unsere kompetenten Expert:innen Ihre Interessen und gehen mit der richtigen Verkaufsstrategie auf die potenziellen Käufer:innen zu.
Sie möchten Ihre Immobilie unverbindlich bewerten lassen oder direkt einen Termin für eine Immobilienbewertung vor Ort vereinbaren? Dann zögern Sie nicht und nehmen Sie Kontakt zu uns auf. Wir freuen uns auf Ihre Anfrage!