15.04.2024

Selbstauskunft beim Hauskauf: Darum ist sie so wichtig

Pärchen auf Couch mit Laptop und Unterlagen zur Selbstauskunft beim Hauskauf

Ein entscheidender Schritt beim Kauf eines Hauses ist die Bereitstellung einer Selbstauskunft durch potenzielle Käufer:innen. Dieses Dokument dient als wichtige Informationsquelle für die Verkäuferseite und kann den Erfolg des Kaufprozesses maßgeblich beeinflussen, denn es stellt die Zahlungsfähigkeit der Kaufinteressent:innen sicher. Ganz egal ob Sie Ihr Haus verkaufen möchten oder selbst Kaufinteressent:in sind, eine Selbstauskunft kann vor unangenehmen Überraschungen schützen. Was Sie beinhaltet und warum die Selbstauskunft so wichtig ist, erfahren Sie bei uns.

Was ist eine Selbstauskunft?

Eine Selbstauskunft ist ein Dokument, das Auskunft über persönliche und finanziell relevante Informationen einer Person für eine dritte Partei erteilt, beispielsweise Vermieter:innen, Verkäufer:innen oder Kreditanbieter. Dazu gehören persönliche Angaben wie Name, Geburtsdatum, Adresse, Staatsangehörigkeit, Familienstand und Kontaktdaten. Darüber hinaus kann sie aber auch Informationen zum Bildungshintergrund, zum Beschäftigungsverhältnis, zum Einkommen und zur finanziellen Situation umfassen.

Grundsätzlich wird bei der Selbstauskunft zwischen zwei verschiedenen Verwendungszwecken unterschieden:

Was beinhaltet die Selbstauskunft?

Die Selbstauskunft umfasst insgesamt sechs verschiedene Bereiche:

Die genauen Anforderungen an den Inhalt der Selbstauskunft sind von den Vermieter:innen, den Verkäufer:innen oder den Kreditinstituten anhängig, die die Selbstauskunft benötigen. In jedem Fall dient die Selbstauskunft dazu, einen umfassenden Überblick über die persönlichen und finanziellen Verhältnisse des Interessenten bzw. der Interessentin zu geben.

Warum ist eine Selbstauskunft beim Hauskauf wichtig?

Eine Selbstauskunft ist beim Hauskauf wichtig, da sie Verkäufer:innen und Immobilienmakler:innen wertvolle Informationen über den potenziellen Käufer oder die potenzielle Käuferin liefern. Dazu zählen:

Käufer- vs. Mieterselbstauskunft: Das ist der Unterschied

Bei der Selbstauskunft wird grundsätzlich zwischen einer Käufer- und einer Mieterselbstauskunft unterschieden. Eine Mieterauskunft wird dabei von Personen ausgefüllt, die eine Wohnung oder ein Haus mieten möchten. Sie hilft Vermieter:innen dabei, sich ein Bild über die Zahlungsfähigkeit und Zuverlässigkeit des potenziellen Mieters bzw. der potenziellen Mieterin zu machen. Die Käuferselbstauskunft hingegen wird von Personen ausgefüllt, die eine Immobilie kaufen möchten. Häufig wird sie von Makler:innen oder Verkäufer:innen angefordert, um die Bonität der Käufer:innen zu prüfen.

Auch im Inhalt der Selbstauskünfte gibt es leichte Unterschiede. Während sowohl die Mieter- als auch die Käuferselbstauskunft typischerweise personenbezogene Informationen wie Name, Anschrift, Beruf und Einkommen beinhalten, kommen bei der Käuferselbstauskunft noch zusätzliche Informationen hinzu. Hierbei handelt es sich um Informationen, die für den Kaufprozess von Relevanz sein könnten. Dazu zählen zum Beispiel die geplante Finanzierung des Kaufs, Eigenkapital und Darlehensanfragen.

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