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News
31.07.2025

Kostenschock im Pflegeheim: Warum eine seniorengerechte Eigentumswohnung oft die bessere Wahl ist

Der monatliche Eigenanteil für Pflegebedürftige liegt deutschlandweit erstmals über 3.000 Euro. Damit steigt die finanzielle Belastung für Pflegebedürftige erneut an: Anfang 2025 war der Eigenanteil bereits von 2.687 Euro auf 2.984 Euro gestiegen. Zum 1. Juli folgte nun eine weitere Erhöhung auf durchschnittlich 3.108 Euro monatlich. Können seniorengerechte Eigentumswohnungen eine finanzielle Entlastung für Pflegebedürftige und Ihre Angehörigen schaffen?

Pflegeheimkosten auf Rekordniveau

Die aktuelle Auswertung des Verbands der Ersatzkassen (vdek) zeigt: Der bundesweite Eigenanteil für einen Pflegeheimplatz ist auf durchschnittlich 3.108 Euro pro Monat gestiegen. Im Juli 2024 war der Eigenanteil noch 237 Euro günstiger, im Januar 2025 waren immerhin noch 124 Euro weniger zu entrichten.

Auch die regionalen Unterschiede sind groß. Während Sachsen-Anhalt mit einem Durchschnitt von 2.595 Euro noch vergleichbar günstig erscheint, zählen Bremen und Nordrhein-Westfalen zu den Spitzenreitern beim Eigenanteil der Pflegekosten. In NRW liegen die durchschnittlichen monatlichen Pflegeheimkosten im ersten Jahr des Heimaufenthalts bei 3.427 Euro und damit deutlich über dem Bundesdurchschnitt.

Gründe für die Preisanstiege sind die höheren Gehälter für Pflegekräfte, die weiterhin dringend benötigt werden. Ebenso sind die Kosten für Verpflegung und Unterhalt der Pflegeheimbewohner:innen gestiegen.

Trotz gestiegener Entlastungszuschläge der Pflegekassen nimmt die finanzielle Belastung für Pflegebedürftige und ihre Angehörigen zu. Ein Pflegeheimplatz wird so für viele unerschwinglich – insbesondere bei längerer Pflegebedürftigkeit. Angehörige können sogar zum Elternunterhalt herangezogen werden, wenn deren Einkommen über 100.000 Euro brutto im Jahr liegt. Die finanzielle Vorsorge gewinnt dadurch massiv an Bedeutung.

Immobilienbesitz bietet Chancen

Ein abbezahltes Haus oder eine vermietbare Immobilie kann im Pflegefall finanziell entlasten – sei es durch mietfreies Wohnen bei Eigennutzung oder durch Mieteinnahmen oder einen Verkauf. Doch häufig sind Bestandsimmobilien weder barrierefrei noch altersgerecht – und der Umbau ist aufwendig oder baulich nicht möglich.

Zudem möchten viele ältere Menschen nicht allein in einem großen Haus leben, das zu pflegeintensiv und unpraktisch geworden ist. Hier lohnt es sich, über einen Umzug nachzudenken – zum Beispiel in eine gut angebundene, barrierearme Neubauwohnung. Moderne Konzepte bieten zusätzlich Servicedienstleistungen und Unterstützung im Alltag an. So ist es bei entsprechenden Projekten beispielsweise möglich, Leistungen einer benachbarten Tagespflege oder von sozialen Trägern, wie beispielsweise der Caritas, nach Bedarf hinzuzubuchen. So kann der Umzug in eine Neubauimmobilie eine gute Möglichkeit zum selbstbestimmten Leben im Alter sein.

Fazit: Jetzt in altersgerechtes Wohneigentum investieren

Ein frühzeitiger Umzug in eine seniorengerechte Eigentumswohnung mit zusätzlich buchbaren Leistungen kann eine weitaus bessere Alternative zum Pflegeheim sein – sowohl emotional als auch finanziell. Selbstbestimmtes Wohnen im Alter, geringere laufende Kosten, eine wertstabile Kapitalanlage – all das bietet eine moderne Eigentumswohnung.

Wir haben eine große Auswahl an attraktiven Neubauprojekten im Angebot. Lassen Sie sich gerne unverbindlich beraten.

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