10.09.2024

Nachhaltig Wohnen: 6 Tipps für ein nachhaltiges Leben

Mann mit Jutebeutel Save the Earth

Nachhaltig Wohnen spielt eine immer wichtigere Rolle in unserem Alltag. Verbraucher:innen legen zunehmend Wert darauf, ihr Zuhause umweltfreundlicher zu gestalten – vom nachhaltigen Bauen bis hin zu alltäglichen Gewohnheiten. Angesichts dieser Entwicklung möchten wir Ihnen sechs praktische Tipps an die Hand geben, die nachhaltiges Wohnen leicht umsetzbar machen und Ihnen helfen, Ressourcen zu schonen, ohne auf Komfort zu verzichten.

Als Ihre zuverlässige Partnerin für den Immobilienverkauf und Immobilienkauf steht KSK-Immobilien Ihnen bei allen Anliegen rund um Ihre Immobilie zur Seite. Unsere Expertinnen und Experten unterstützen Sie gerne mit einer Beratung bezüglich Energieeffizienz, Sanierungsmaßnahmen oder Energieausweise.

Was bedeutet nachhaltiges Wohnen?

Nachhaltiges Wohnen bedeutet, in einer Weise zu leben und zu wohnen, die umweltfreundlich und ressourcenschonend ist. Es umfasst den Einsatz energieeffizienter Technologien, wie z.B. Wärmedämmung, energiesparende Haushaltsgeräte und erneuerbare Energien wie Solarenergie. Auch die Wahl nachhaltiger Baumaterialien, wie recycelte oder umweltfreundlich produzierte Rohstoffe, spielt eine zentrale Rolle. Zudem fördert nachhaltiges Wohnen einen bewussten Umgang mit Wasser, Abfall und Energie. Das Ziel ist es, den ökologischen Fußabdruck zu minimieren, ohne auf Komfort und Lebensqualität verzichten zu müssen.

Nachhaltiges Wohnen im Alltag – so geht’s

Tipp 1: Richtiges Heizen und Lüften

Richtiges, effizientes Heizen und Lüften sind der Schlüssel zu einem nachhaltigen Zuhause. Durch korrektes Heizen können Energie und Kosten gespart sowie der CO₂-Ausstoß reduziert werden.

Zusätzlich sollte beachtet werden, dass ältere Heizsysteme möglicherweise ausgetauscht werden müssen, um der aktuellen Energieeinsparverordnung zu entsprechen. Moderne, energieeffiziente Heizungen senken nicht nur den Energieverbrauch, sondern sind auch umweltfreundlicher.

Tipp 2: Sanierungsmaßnahmen an der Immobilie

Eine gute Wärmedämmung ist das A und O, um Energie zu sparen und den Wohnkomfort zu erhöhen. Besonders bei älteren Gebäuden können gezielte Immobiliensanierungsmaßnahmen eine enorme Verbesserung bewirken. Wichtige Ansatzpunkte sind dabei die Dämmung von Außenwänden, Dach und Kellerdecke. Durch eine hochwertige Dämmung wird der Wärmeverlust im Winter stark reduziert und im Sommer bleibt die Hitze draußen. Auch der Austausch von alten Fenstern gegen moderne, energieeffiziente Modelle trägt wesentlich zur Energieeinsparung bei.

Neben der Dämmung sollte auch die Gebäudehülle auf ihre Dichtigkeit überprüft werden, um unerwünschte Zugluft und Wärmeverluste zu vermeiden. Viele dieser Maßnahmen werden staatlich gefördert, da sie sowohl den Energieverbrauch als auch die CO₂-Emissionen deutlich senken. Langfristig lohnt sich die Investition, da niedrigere Heizkosten und ein gesteigerter Immobilienwert die Sanierungskosten oft schnell amortisieren. Energetische Sanierungen sind somit ein wichtiger Schritt hin zu nachhaltigem Wohnen und einem geringeren ökologischen Fußabdruck.

Unsere erfahrenen Immobilienexpertinnen und -experten beraten Sie zu effizienten Sanierungs- und Modernisierungsmaßnahmen, mit denen Sie den Immobilienwert steigern – und einen sehr guten Preis beim Hausverkauf erzielen.  Nutzen Sie jetzt schon unseren kostenfreien Immobilienwertermittler, um einen Eindruck über den Wert Ihrer Immobilie zu gewinnen.

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Tipp 3: Wasser einsparen

In Deutschland herrscht zwar kein Wassermangel, doch müssen die verwendeten Mengen an Wasser gefördert, aufbereitet, transportiert und im Anschluss gereinigt werden. Umso wichtiger ist also der bewusste Umgang mit Wasser. Besonders wichtig ist dabei der sparsame Umgang mit Warmwasser, da es zu den größten Energiefallen im Haushalt zählt.

Tipp 4: Strom aus Sonnenergie speichern und verwenden

Die Nutzung von Solarenergie gehört zu den effektivsten Wegen, um nachhaltig zu wohnen und gleichzeitig die Stromkosten zu senken. Photovoltaikanlagen auf dem Dach wandeln Sonnenlicht in elektrischen Strom um, der direkt im Haushalt genutzt werden kann. Doch um den größtmöglichen Nutzen aus dieser Technologie zu ziehen, lohnt es sich, den erzeugten Strom nicht nur sofort zu verbrauchen, sondern auch zu speichern.

Mit modernen Stromspeichern lässt sich überschüssige Energie für später aufbewahren, sodass Sie auch abends oder an bewölkten Tagen auf selbst erzeugten Strom zurückgreifen können. Besonders in Kombination mit intelligenten Energiemanagement-Systemen können Haushaltsgeräte wie Waschmaschinen oder Geschirrspüler gezielt dann betrieben werden, wenn ausreichend Solarstrom zur Verfügung steht.

Die Investition in eine Photovoltaikanlage mit Speicher amortisiert sich oft schneller als gedacht, da die Energiepreise steigen und staatliche Förderungen sowie Einspeisevergütungen genutzt werden können. Auch Immobilienvermieter:innen können sich die Photovoltaik zu Nutze machen und den Strom im Sinne des Mieterstroms an ihre Mieter:innen verkaufen

Tipp 5: Energieausweis verbessern durch gezielte Modernisierungen

Ein guter Energieausweis ist nicht nur ein Pluspunkt beim Immobilienverkauf oder der Vermietung einer Immobilie, sondern auch ein wichtiger Indikator für Energieeffizienz und Nachhaltigkeit. Um die Einstufung des Energieausweises zu verbessern, sollten gezielte Modernisierungsmaßnahmen in Betracht gezogen werden. Neben den erwähnten Sanierungsmaßnahmen bezüglich der Wärmedämmung gibt es aber noch weitere Aspekte, die maßgeblich zur Energieeffizienz eines Hauses beitragen.

Auch kleinere Maßnahmen, wie die Installation von programmierbaren Thermostaten oder die Optimierung der Heizungsanlage durch einen hydraulischen Abgleich, tragen zur möglichen Verbesserung des Energieausweises bei. Wichtig ist, die Maßnahmen gut zu planen und gegebenenfalls Fördermöglichkeiten zu nutzen. Eine gezielte Modernisierung zahlt sich durch niedrigere Betriebskosten und eine höhere Attraktivität der Immobilie aus.

Gerne unterstützen wir Sie bei der Erstellung eines Energieausweises und beraten Sie bezüglich möglicher Sanierungsmaßnahmen.

Tipp 6: Nachhaltigkeit im Garten fördern

Ein nachhaltiger Garten ist nicht nur eine grüne Oase, sondern auch ein wichtiger Beitrag zum Umweltschutz. Durch naturnahe Gestaltung und ressourcenschonende Pflege können Sie im eigenen Garten ein ökologisches Gleichgewicht schaffen und Lebensräume für heimische Pflanzen und Tiere bieten. Ein zentraler Aspekt ist die Förderung der Biodiversität: Setzen Sie auf heimische Pflanzenarten, die Insekten, Vögeln und anderen Tieren Nahrung und Unterschlupf bieten. Wildblumenwiesen, Kräuterbeete und Blühhecken sind dabei besonders attraktiv für Bestäuber wie Bienen und Schmetterlinge.

Auch beim Gießen lässt sich Nachhaltigkeit umsetzen. Regenwasser kann in Regentonnen oder Zisternen gesammelt und zur Bewässerung genutzt werden – so sparen Sie wertvolles Trinkwasser. Beim Mulchen von Beeten wird der Boden nicht nur vor Austrocknung geschützt, sondern auch die Bodengesundheit gefördert, da organisches Material langsam zersetzt wird und als natürlicher Dünger dient.

Nachhaltigkeit mit KSK-Immobilien fördern

KSK-Immobilien unterstützt Sie dabei, Ihre Immobilie nachhaltiger zu gestalten und gleichzeitig den Wert zu steigern. Ob es um die Erstellung eines aktuellen Energieausweises oder die Planung und Umsetzung energieeffizienter Sanierungsmaßnahmen geht – wir stehen Ihnen als verlässliche Partnerin zur Seite. Zudem unterstützen wir Sie bei der Suche nach passenden Fördermöglichkeiten zur Immobiliensanierung. Mit unserer Expertise und Erfahrung helfen wir Ihnen, die richtigen Entscheidungen zu treffen, um Ihre Immobilie sowohl nachhaltig als auch zukunftssicher aufzustellen.

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