04.03.2024

Immobilienfonds – für wen lohnen sie sich?

Frau mit Laptop auf dem Sofa recherchiert zum Thema Immobilienfonds.

Wir beantworten Ihnen in unserem Immobilienratgeber die wichtigsten Fragen zum Thema Immobilienfonds und Kapitalanlage mit Immobilien. Erfahren Sie, wie Sie Ihr Geld richtig anlegen und worauf Sie bei Immobilienfonds achten müssen.   

KSK-Immobilien steht Ihnen als kompetenter Partner bei Ihrem Immobilienkauf zur Seite. Wir unterstützen Sie bei Investitionen in Immobilien und der Nutzung von Immobilien als Kapitalanlage.

Was ist ein Immobilienfonds?

Immobilienfonds sind eine lukrative Möglichkeit, Kapital in Anlageimmobilien zu investieren. Dabei investieren Sie aber nicht allein, sondern schließen sich einer Vielzahl an Anleger:innen an. Die Anleger:innen zahlen in einen Immobilienfonds ein, der genutzt wird, um eine oder mehrere Immobilien zu kaufen.

Dabei wird zwischen zwei Versionen der Fonds unterschieden: offene und geschlossene Immobilienfonds. Der Unterschied zwischen den beiden Arten liegt in der Anzahl der Anleger:innen sowie der Anzahl der gekauften Immobilien.

Offene Immobilienfonds

Der Immobilienmarkt ist in den letzten Jahren sehr angestiegen. Immobilien werden dadurch immer teurer. Offene Immobilienfonds gelten besonders für Privatanleger:innen als sichere Kapitalanlage. Offene Immobilienfonds lassen sich grob in drei Regionen für Anlagekategorien unterscheiden:

  • Deutschland: reine Deutschlandfonds
  • Europa: Europäische Immobilienfonds
  • Welt: Internationale Immobilienfonds

Immobilien in sogenannten Ballungszentren sind für einzelne Privatleute nicht bezahlbar, aber in Gruppen, wie es sich bei offenen Immobilienfonds verhält, können vor allem Gewerbeimmobilien oder Wohnhäuser gekauft werden. Investor:innen profitieren zudem davon, dass die Immobilien über den Fonds professionell verwaltet wird.

Geschlossene Immobilienfonds

Bei geschlossenen Immobilienfonds wird meist nur in ein oder zwei Objekte investiert. Oft handelt es sich dabei auch um ein gezielt ausgewähltes Projekt. Durch die begrenzte Investition können nur wenige Anleger:innen in den Fonds investieren und die Anteile sind begrenzt. Wenn das Höchstvolumen der Investmentsumme bzw. die Höchstzahl an Investor:innen erreicht ist, wird der Fonds geschlossen.

Dabei ist das Risiko für Verluste höher als bei offenen Fonds, da das Geld nicht auf verschiedene Länder und Immobilientypen verteilt wird. Dafür ist die Aussicht auf profitable Renditen höher und Anleger:innen sind meist involvierter in die Entscheidungen, die getroffen werden.

Für gewöhnlich werden geschlossene Immobilienfonds gezielt für Einkaufszentren, Hotels oder Büroimmobilien an sehr attraktiven Standorten gebildet. Die Laufzeit eines geschlossenen Immobilienfonds ist in der Regel vertraglich definiert und ein vorheriges Aussteigen ist oft nicht oder nur schwer möglich.

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Wie rentabel ein möglicher Fonds ist, hängt vom Wert der Immobilie ab.

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Geschlossene vs. offene Immobilienfonds: Was eignet sich für wen?

Geschlossene Immobilienfonds eignen sich grundsätzlich eher nicht, um Ihr finanzielles Portfolio zu erweitern, da höhere Risiken mitschwingen. Wenn das das Ziel ist, sind offene Immobilienfonds die bessere Wahl. Die Rendite dieser Fonds gilt als solide und stabil, da Immobilien immer stark gefragt sind und die Werte stabil sind oder sogar steigen. Immobilien sind also weiterhin eine zuverlässige Kapitalanlage.

Geschlossene Immobilienfonds eignen sich für Personen, die sehr viel investieren können und das hohe Risiko eingehen möchten. Wer nur kleine Summen investieren möchte, um das Anlageportfolio zu erweitern, ist mit offenen Immobilienfonds besser bedient. Ob die Investition in einen Immobilienfonds generell sinnvoll ist, hängt ganz von den individuellen Zielen und finanziellen Strategien ab.

Wie entsteht die Rendite bei Immobilienfonds?

Die Rendite des Fonds entsteht aus den Miet- und Verkaufseinnahmen durch die erworbenen Objekte des Fonds. Eine Ausschüttung der Erträge erfolgt meist einmal jährlich an alle Anlegerinnen und Anleger. Da bei offenen Immobilienfonds in der Regel mehrere Objekte, auch in verschiedenen Ländern, gekauft werden, verteilt sich auch das Risiko, das Sie mittragen.

Die Rendite ist abhängig von der Entwicklung des Immobilienmarkts. Offene Immobilienfonds sind dabei eine sicherere Variante, da sie oft an verschiedenen Märkten beteiligt und somit etwas unabhängiger von den Ländern und ihren Branchen sind.

Was kostet es, in einen Immobilienfonds zu investieren?

Bei Immobilienfonds, besonders den offenen Fonds, fallen meist Verwaltungsgebühren von 0,5 bis 1,5 Prozent an. Dazu kommen noch Ausgabeaufschläge von bis zu 6,0 Prozent, weswegen offene Immobilienfonds als eher teure Kapitalanlage gelten. Auch geschlossene Fonds sind mit diesen Kosten belastet, jedoch fallen diese sehr individuell aus. Eine genaue Bezifferung ist daher nicht möglich.

Die Vor- und Nachteile der offenen Immobilienfonds als Kapitalanlage im Überblick

VorteileNachteile
Der Immobilienmarkt gilt als sichere Kapitalanlage – die Wahrscheinlichkeit, Rendite zu erzielen ist sehr hochEher teuer wegen der Gebühren
Eignen sich, um das eigene Anlageportfolio langfristig zu diversifizierenBindende Haltefristen auch bei schlechter Performance
Beteiligung am Immobilienmarkt, ohne eine Immobilie verwalten zu müssen

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