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28.07.2023

Preisreport 2020 für den Oberbergischen Kreis: Städter suchen nach Haus im Grünen

Köln, 15.10.2020 Die KSK-Immobilien, der Immobilienmakler der Kreissparkasse Köln, hat kürzlich ihren aktuellen Preisreport für den Oberbergischen Kreis veröffentlicht. Dieser beinhaltet eine Übersicht über Kauf- und Mietpreise für alle Städte und Gemeinden im Kreis. Er steht ab sofort zum kostenlosen Download bereit.

Der Preisreport der KSK-Immobilien beruht auf den Analysen der hauseigenen Researchabteilung, die permanent den regionalen und überregionalen Wohnungsmarkt beobachtet. Die vorliegenden Daten ermöglichen es, Preistrends frühzeitig zu erkennen und auch kleinräumig Auswertungen auf Quartiersebene vorzunehmen. Es zeigt sich, dass die Coronapandemie dazu geführt hat, dass Immobilien im Oberbergischen Kreis von Haushalten nachfragt werden, für die dort ein Kauf früher nicht in Frage gekommen wäre.

Bestandseinfamilienhäuser
Städter suchen, bedingt durch die Coronapandemie, vermehrt nach günstigen Häusern im Grünen. Das hat die Preise für freistehende Eigenheime im Oberbergischen Kreis im Vergleich zum Vorkrisenniveau um 7,5 Prozent ansteigen lassen. Im Durchschnitt sind 325.000 Euro für ein mindestens fünf Jahre altes Haus zu zahlen, was jedoch immer noch deutlich weniger ist als im benachbarten Rheinisch-Bergischen Kreis (622.000 Euro). Einen großen Sprung um 25,7 Prozent auf durchschnittlich 375.000 Euro hat Lindlar gemacht. Hervorzuheben ist auch Wiehl, wo im Durchschnitt 354.000 Euro zu zahlen sind und somit 17,9 Prozent mehr als Ende 2019.

Bestandseigentumswohnungen
Zwar stehen im Oberbergischen Kreis nur sehr wenige Wohnungen zum Verkauf, die Preise der angebotenen Wohnungen sind aber im Vergleich zum Vorkrisenniveau um 14,4 Prozent gestiegen. Vor allem in Gummersbach kosten Wohnungen derzeit deutlich mehr als noch Ende 2019, der durchschnittliche Kaufpreis ist auf 1.951 Euro/m² angestiegen. Nur in Wiehl wird mit knapp über 2.000 Euro/m² sogar noch etwas mehr verlangt.

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