Bruttorendite

Von der Bruttorendite wird gesprochen, wenn es darum geht, wie viele Zinsen eine Immobilie als Kapitalanlage einbringt – beispielsweise durch die Immobilienvermietung. Wie die Bezeichnung „Brutto“ vermuten lässt, werden bei diesem Ertragswert weder Kaufnebenkosten noch laufende Kosten berücksichtigt. Es handelt sich dabei also nicht um die „reale“ Rendite, sondern es wird mittels Bruttorendite der gesamte Ertrag der Kapitalanlage ins Verhältnis zum Kapital gesetzt.

Wenn sämtliche Unterhalts-, Betriebs-, Verwaltungs- und Fremdkapitalkosten abgezogen werden, spricht man von der Nettorendite der Liegenschaft. Die Nettorendite ist im Gegensatz zur Bruttorendite zur Berechnung des tatsächlichen Gewinns geeignet.

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