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28.07.2023

Preisreport 2020 für den Rheinisch-Bergischen Kreis: Nachfrage nach Eigenheimen ist noch weiter angestiegen

Köln, 15.10.2020 Die KSK-Immobilien, der Immobilienmakler der Kreissparkasse Köln, hat kürzlich ihren aktuellen Preisreport für den Rheinisch-Bergischen Kreis veröffentlicht. Dieser beinhaltet eine Übersicht über Kauf- und Mietpreise für alle Städte und Gemeinden im Kreis. Er steht ab sofort zum kostenlosen Download bereit.

Der Preisreport der KSK-Immobilien beruht auf den Analysen der hauseigenen Researchabteilung, die permanent den regionalen und überregionalen Wohnungsmarkt beobachtet. Die vorliegenden Daten ermöglichen es, Preistrends frühzeitig zu erkennen und auch kleinräumig Auswertungen auf Quartiersebene vorzunehmen. Es zeigt sich, dass der Preisanstieg im Rheinisch-Bergischen Kreis trotz der Coronapandemie weitergeht.

Bestandseinfamilienhäuser
Die Nachfrage nach Eigenheimen ist durch Corona noch weiter angestiegen, da das Bedürfnis vieler Familien nach einem Eigenheim mit Garten zugenommen hat. Das führt im Rheinisch-Bergischen Kreis im Bereich der Bestandseinfamilienhäuser zu einem hohen Preisanstieg von 16,7 Prozent innerhalb von sechs Monaten. Im Durchschnitt sind inzwischen 622.000 Euro zu zahlen. Dieser Trend zeigt sich in allen Städten und Gemeinden des Rheinisch-Bergischen Kreises. Wermelskirchen und Kürten weisen zwar eine unterdurchschnittliche Dynamik auf, dennoch liegt auch hier das Wachstum bei über 10 Prozent innerhalb von sechs Monaten. Spitzenreiter ist Leichlingen mit 18,1 Prozent seit Ende 2019.

Bestandseigentumswohnungen
Auch die Preise für Bestandseigentumswohnungen steigen weiter, haben durch Corona (anders als bei den Eigenheimen) aber augenscheinlich keinen zusätzlichen Schub bekommen. Die Preissteigerung liegt hier bei 1,8 Prozent innerhalb der letzten sechs Monate.

Bestandsmietwohnungen
Die durchschnittliche Kaltmiete für Bestandsmietwohnungen liegt im Rheinisch-Bergischen Kreis bei 8,81 Euro/m². Damit ist im Mietsegment nur noch ein geringes Wachstum von 0,8 Prozent innerhalb von sechs Monaten zu beobachten. Der Markt ist hier bei weitem nicht so angespannt wie bei den Eigenheimen. Eine Ausnahme bildet jedoch Bergisch Gladbach, mit 1,8 Prozent ist das Wachstum dort überdurchschnittlich – trotz eines bereits hohen durchschnittlichen Mietniveaus von 9,70 Euro/m². Ähnlich hoch sind die Mieten sonst nur in Rösrath mit 9,09 Euro/m².

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