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23.08.2023

Mehr Eigennutzung bei Immobilien: weiterhin Zurückhaltung bei Investor:innen

Eine Auswertung der Vermittlungszahlen der KSK-Immobilien hat ergeben, dass der Anteil der zum Eigennutz erworbenen Immobilien seit 2022 stetig ansteigt. Investorinnen und Investoren, die Immobilien zur Kapitalanlage erwerben, scheinen weiterhin sicherheitsorientiert zu handeln und üben sich aktuell in Zurückhaltung.

Eine Auswertung der Vermittlungszahlen für Bestandswohnungen der KSK-Immobilien hat gezeigt, dass der Anteil der Immobilien, die als Kapitalanlage erworben wurden, Anfang 2022 bei rund 56 Prozent lag, Bestandswohnungen zur Eigennutzung machten 44 Prozent aus. Ab dem zweiten Halbjahr 2022 lässt sich eine Trendumkehr erkennen und der Eigennutzungs-Anteil erhöhte sich auf 52 Prozent, während der Anteil der Anlageimmobilien auf 48 Prozent zurückging. Dieser Trend setzt sich auch im 1. Halbjahr 2023 fort: 43 Prozent der Immobilienkäufe wurden als Investment getätigt, während sich der Anteil der Immobilienkäufe zur Selbstnutzung auf 57 Prozent erhöhte.

„Dieser Trend zeigt, dass bei Investor:innen zur Kapitalanlage weiterhin Unsicherheit hinsichtlich Marktlage sowie Zins- und Inflationsentwicklung herrscht. Das Vertrauen in Immobilien als stabile Wertanlage mit attraktiven Renditen hat nachgelassen“, sagt Anna Lorenz, Senior Consultant Research bei KSK-Immobilien. „Dabei stabilisiert sich der Wohnungsmarkt zusehends und vor allem Bestandsimmobilien in guten Lagen und in einem energetisch guten Zustand sind weiterhin ein lohnenswertes Investment. Als Alternative zur Bestandseigentumswohnung sind Neubauimmobilien mit ihrem hohen energetischen Standard als Kapitalanlage eine attraktive Assetklasse.“

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Grafik zum Anteil Eigennutz zu Kapitalanlage bei Immobilien 2022 und 2023 im Vergleich

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