Rezession
Bei einer Rezession handelt es sich um eine wirtschaftliche Phase, in der es zu einem merklichen Rückgang der wirtschaftlichen Aktivität kommt. Konjunkturelle Phasen spielen unter anderem auch in Bezug auf den Immobilienmarkt eine tragende Rolle. Eine Rezession kann beispielsweise einen Rückgang der Immobilienpreise verursachen.
Wenn die wirtschaftliche Aktivität sinkt, können sich weniger Menschen ein Eigenheim leisten. Gleichzeitig steigen die Zinsen für den Hauskauf, was nicht nur für Kaufinteressent:innen ein Problem darstellt, sondern auch für Immobilienbesitzer:innen. Wer einen Kredit zu günstigen Zinsen aufnehmen konnte und bei dem die Zinsbindung nun ausläuft, läuft in Gefahr, den Kredit nicht mehr abbezahlen zu können. In der Folge kommt es zu einem Überangebot an Immobilien, was wiederrum eine Senkung der Immobilienpreise nach sich zieht.
Während einer Rezession kann es zudem zu einem Rückgang von Bauaktivitäten kommen. Wenn die Nachfrage nach Immobilien sinkt, können Unternehmen und Investor:innen zögern, in Neubauprojekte zu investieren. Dies kann dazu führen, dass es weniger neue Immobilien auf dem Markt gibt. Bestehende Bauprojekte können zudem unterbrochen oder verschoben werden.
Jedoch haben Rezessionszeiten auch ihre Vorteile. So bieten sie Investor:innen die Möglichkeit, langfristig von niedrigeren Immobilienpreisen zu profitieren. Während einer Rezession können staatliche Interventionen dazu beitragen, den Immobilienmarkt zu stabilisieren und die Auswirkungen abzumildern.
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