Mieterselbstauskunft 

Vermieter:innen verlangen häufig eine Mieterselbstauskunft, um Informationen von potenziellen Mietenden zu erhalten. Eine Mieterselbstauskunft fasst die wichtigsten Daten und Hintergrundinformationen über die Mieter:innen zusammen und hilft den Vermieter:innen dabei, eine Entscheidung bei der Vermietung einer Immobilie zu treffen. 

Eine Mieterselbstauskunft schenkt den Vermieter:innen einen Einblick in die finanzielle Situation, die Kreditwürdigkeit und die Zuverlässigkeit potenzieller Mieter:innen. Vermieter:innen können somit das Risiko von Mietrückständen durch den Einsatz einer Mieterselbstauskunft verringern. Auf Seiten der Mieter:innen dient die Auskunft als Mittel, um sich als zuverlässig und solvent zu präsentieren und damit die Chancen auf eine erfolgreiche Bewerbung zu erhöhen. 

Eine Mieterselbstauskunft beinhaltet in der Regel die folgenden persönliche Daten:  

• Name, Anschrift und Kontaktdaten 

• Angaben zum aktuellen Wohnverhältnis 
• Informationen zum Beschäftigungsverhältnis und Einkommen der Mieter:innen  
• ggf. Angaben zu Haustieren, Rauchgewohnheiten u.ä. 

Als Vermieter oder Vermieterin müssen Sie bei der Erhebung und Verarbeitung der Daten einer Mieterselbstauskunft die geltenden Datenschutzbestimmungen beachten. Vermieter:innen dürfen nur die Informationen anfordern, welche für die Beurteilung der Mietinteressenten relevant sind. Mieter:innen sollten sich darüber im Klaren sein, welche Informationen sie preisgeben. 

Sie brauchen Unterstützung bei der Vermietung Ihrer Immobilie? Das kompetente Team der KSK-Immobilien hilft Ihnen gerne. Auch wenn Sie auf der Suche nach einer Immobilie zum Mieten sind, sind unsere Expertinnen und Experten für Sie da.