News
09.06.2023

Steigende Mieten für studentisches Wohnen

Nach dem Preisstillstand während der Coronapandemie haben die Mieten im Bereich studentisches Wohnen wieder stark angezogen: im Wintersemester 2022/23 ist die durchschnittliche Miete für ein WG-Zimmer im Vorjahresvergleich um 11,4 Prozent angestiegen.

Die Durchschnittsmiete liegt bei 435 Euro und somit 44 Euro über dem Vorjahreswert. Untersucht wurden 95 Hochschulstädte, in denen mindestens 5.000 Studierende leben. Davon sind 89 Städte von einem Anstieg der Mieten betroffen, wie die Marktuntersuchung des MMI (Moses Mendelssohn Institut), dem Onlineportal WG-gesucht.de und dem Projektentwickler GBI ergab. Gründe für den kräftigen Preisanstieg sind Nachholeffekte bei Umzügen, Studienabschlüssen und der steigende Zuzug Studierender aus dem Ausland.

Dabei sind insbesondere kleine Wohnungen am studentischen Wohnungsmarkt beliebt. Aber nicht nur Studierende suchen nach einem Zuhause mit weniger Wohnfläche – auch am übrigen Wohnungsmarkt steigt die Nachfrage nach kleinem Wohnraum. Grund hierfür sind vor allem die hohen Energiepreise.

An 59 der 95 untersuchten Standorte lag der durchschnittliche Mietpreis für ein WG-Zimmer bei über 360 Euro und übersteigt damit die aktuelle BAföG-Wohnkostenpauschale. In der Folge erhält das Segment der Mikrowohnapartments mehr Bedeutung und bestätigt die Einschätzung der KSK-Immobilien, dass Mikroapartments ein gutes Investment mit idealer Vermietbarkeit und attraktiver Rendite sind.

Sie möchten sich zum Thema Mikrowohnen beraten lassen? Vertriebsleiter Alexander Schlömer und sein Team stehen Ihnen gerne unter mikrowohnen@ksk-immobilien.de oder telefonisch unter 0221 179494-25 zur Verfügung. Wir freuen uns auf Ihre Anfrage.

Weitere Ratgeber für Immobilienverkäufer