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09.06.2023

Import von Karnevalsartikeln geht deutlich zurück

Auch im Jahr 2022 finden deutlich weniger Karnevalsveranstaltungen und -umzüge statt, als noch vor der Coronapandemie. Dass in der fünften Jahreszeit in Köln und anderen Karnevalshochburgen erneut weniger gefeiert wird, hat Auswirkungen auf die Importe von Karnevalsartikeln: 2021 wurden rund 26 Prozent weniger importiert, als noch vor Pandemiezeiten.

Wie Destatis, das Statistische Bundesamt, mitteilt, wurden im Jahr 2021 karnevalistische Unterhaltungsartikel von 75,5 Millionen Euro importiert. Das sind 9,2 Prozent weniger als im Jahr 2020 und sogar 25,9 Prozent weniger als im Jahr 2019, also zu Zeiten vor der Coronapandemie. Drei Viertel der 2021 importierten Waren kommen aus China.

Der Export stieg 2021 im Vergleich zum Vorjahr um 5,5 Prozent auf einen Wert von 39,7 Millionen, liegt damit aber immer noch weit unter den Werten der Vor-Corona-Zeit: Im Jahr 2019 wurden Waren im Wert von 49,5 Millionen Euro exportiert. Damit sank der Export um 19,8 Prozent verglichen mit dem Jahr 2019. Größter Abnehmer von Pappnasen & Co. ist unser Nachbarland Polen.

Dabei konnten sowohl Import als auch Export von Karnevalsartikeln vor Corona starke Anstiege verzeichnen. Mit Importen im Wert von 102,1 Millionen Euro im Jahr 2019 erfolgte verglichen mit 2009 ein Plus von 68,6 Prozent. Auch die Exporte stiegen im gleichen Zeitraum stark an, nämlich um 58,9 Prozent.

Wir wünschen allen Jecken frohe Karnevalstage!

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