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28.07.2023

Neue Immobilienmarktdaten für Morsbach, Waldbröl, Reichshof und Windeck liegen vor: Preise 2019 weiter angezogen

Bergisches Land, 03.03.2020 Die KSK-Immobilien, der Immobilienmakler der Kreissparkasse Köln, hat umfänglich Immobilienpreisdaten für die Städte und Gemeinden in der Region rund um Köln ausgewertet. Für Morsbach, Waldbröl, Reichshof und Windeck weist die Analyse im Jahr 2019 in einigen Marktsegmenten einen kontinuierlichen Preisanstieg aus.

Mietpreissteigerungen bei Bestandsobjekten in Morsbach, Waldbröl und Windeck

Für eine Bestandswohnung liegt die durchschnittliche Miete in Morsbach mittlerweile bei 6,08 Euro/m². Somit beträgt die Mietpreissteigerung im Vergleich zum Vorjahr 6,4 Prozent. „Auch an eher ländlich geprägten Standorten wie Morsbach liegt ein zu geringes Angebot bei hoher Nachfrage vor. Vor allem qualitativ hochwertiger Bestand fehlt, obwohl gerade für solche Wohnungen eine hohe Zahlungsbereitschaft existiert“, so Katrin Prinz, Immobilienberaterin für Morsbach bei der KSK-Immobilien.

In Waldbröl liegt die durchschnittliche Miete für eine Bestandswohnung mittlerweile bei 5,25 Euro/m². Somit beträgt die Mietpreissteigerung im Vergleich zum Vorjahr 4,8 Prozent.
In Windeck beträgt die durchschnittliche Miete für eine Bestandswohnung inzwischen 5,64 Euro/m², das ist eine leichte Mietpreissteigerung von 0,7 Prozent im Vergleich zu 2018.

Preise ziehen auch bei Eigenheimen in Morsbach, Waldbröl, Reichshof und Windeck weiter an

Auch im Bereich der Eigenheime sind die Kaufpreise für Bestandsobjekte um 2,8 Prozent gestiegen. Der Durchschnittspreis für ein freistehendes Haus lag 2019 bei 187.015 Euro. Ein Grund für die steigenden Preise in diesem Segment ist nicht zuletzt die Expansion des lokalen Arbeitgebers Montaplast, dessen Werke in Morsbach ansässig sind.

In Waldbröl sind die Kaufpreise für Bestandsobjekte um 9,5 Prozent gestiegen. Der Durchschnittspreis für ein freistehendes Haus lag 2019 bei 273.127 Euro.

Die Kaufpreise für Bestandsobjekte sind in Reichshof um 22,7 Prozent gestiegen. Der Durchschnittspreis für ein freistehendes Haus lag 2019 bei 254.179 Euro.

In Windeck sind die Kaufpreise im Bereich der Eigenheime geringfügig um 0,6 Prozent gestiegen. Der Durchschnittspreis für ein freistehendes Haus lag 2019 bei 181.203 Euro. „In Windeck ist das Wohnen noch erschwinglich, für sein Geld erhält der Käufer hier noch Immobilien mit großzügigen Grundstücken und Wohnflächen. Auch wenn sich der hohe Nachfragedruck der Rheinschiene nur sehr geringfügig bis nach Windeck ausstrahlt, war in jüngster Vergangenheit eine gewisse Belebung spürbar. Dank der Niedrigzinsen sind mittlerweile Verkaufspreise durchsetzbar, die vor einigen Jahren noch schwer vorstellbar waren“, so Kathrin Gommert, Immobilienberaterin für Windeck bei der KSK-Immobilien.

Eigentumswohnungen: in Waldbröl noch erschwinglich

Die Kaufpreise für Eigentumswohnungen hingegen sind in Waldbröl in den letzten 12 Monaten leicht um – 0,8 Prozent gesunken. Rund 1.211 Euro/m² sind in Waldbröl für eine mindestens 5 Jahre alte Wohnung zu zahlen. „Der lokale Markt hat in jüngster Vergangenheit eine sehr positive Entwicklung genommen. Es sind mittlerweile Häuser zu guten Preisen vermittelbar, für die sich vor zwei, drei Jahren kaum noch jemand interessiert hat. Die Expansion von Montaplast ist ein Grund für die Steigerung der Nachfrage. Eigentumswohnungen sind weiter wenig gefragt, es sei denn, sie sind barrierefrei und gut ausgestattet“, so Katrin Prinz, Immobilienberaterin für Waldbröl bei der KSK-Immobilien.

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