Neue Immobilienmarktdaten für Königswinter und Bad Honnef liegen vor: Preise 2019 weiter angezogen
Königswinter/Bad Honnef, 04.03.2020 Die KSK-Immobilien, der Immobilienmakler der Kreissparkasse Köln, hat umfänglich Immobilienpreisdaten für die Städte und Gemeinden in der Region rund um Köln ausgewertet. Für Königswinter und Bad Honnef weist die Analyse für die meisten Marktsegmente im Jahr 2019 einen kontinuierlichen Preisanstieg aus.
Mietpreissteigerungen bei Bestandsobjekten in Königswinter
Für eine Bestandswohnung liegt die durchschnittliche Miete in Königswinter mittlerweile bei 8,91 Euro/m². Somit beträgt die Mietpreissteigerung im Vergleich zum Vorjahr 2,5 Prozent.
Leichte Mietpreissenkungen bei Bestandsobjekten in Bad Honnef
Für Bestandswohnungen liegt die durchschnittliche Miete in Bad Honnef bei 8,78 Euro/m². Dies entspricht einer leichten Mietpreissenkung von – 1,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
Kaufpreise für Eigentumswohnungen in Königswinter und Bad Honnef sind weiter gestiegen
Auch die Kaufpreise für Eigentumswohnungen sind in Königswinter in den letzten zwölf Monaten gestiegen. Rund 2.853 Euro/m² sind in Königswinter für eine Bestandswohnung inzwischen zu zahlen. Das ist ein Plus von 34,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr. „Die Grenzen zwischen den Bonner Stadtteile sowie den Rheinlagen von Königswinter sind fließend, daher sind in Nieder- und Oberdollendorf hohe Preise durchsetzbar. Aber auch in Ittenbach, Oberpleis und Thomasberg hat die Nachfrage zuletzt deutlich angezogen, so dass in 2020 mit einer weiteren Preissteigerung zu rechnen ist “, so Juan Blanco, Immobilienberater für Königswinter bei der KSK-Immobilien.
Auch in Bad Honnef sind die Kaufpreise für Eigentumswohnungen in den letzten zwölf Monaten gestiegen. Rund 2.782 Euro/m² sind in Bad Honnef für eine Bestandswohnung inzwischen zu zahlen. Das ist ein Plus von 21,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Preise ziehen auch bei Eigenheimen in Königswinter und Bad Honnef weiter an
Bei Eigenheimen ist in Königswinter eine ähnliche Entwicklung wie bei den Eigentumswohnungen zu verzeichnen. Auch hier sind die Kaufpreise für Bestandsobjekte um 18,4 Prozent gestiegen. Der Durchschnittspreis für ein freistehendes Haus lag 469.597 Euro.
Auch in Bad Honnef sind die Kaufpreise für Bestandsobjekte um 21,5 Prozent angestiegen, der Durchschnittspreis für ein freistehendes Haus lag 2019 bei 555.078 Euro. „Bei den Eigenheimen existieren zahlreiche kleine Preis-Hotspots außerhalb von Köln und Bonn – so auch in Bad Honnef. Denn im Gegensatz zu der Vielzahl an jungen Mieterhaushalten fragen Eigenheimkäufer primär ruhige, sichere und naturnahe Wohnlagen nach. Solche Wohnquartiere sind eher außerhalb der Großstädte vorzufinden, zudem besteht dort ein adäquates Angebot an Eigenheimen mit ausreichend großen Gärten. So kommt es, dass in Orten wie Bad Honnef Preis-Hotspots zu finden sind“, so Sascha Stuntz, Immobilienberater für Bad Honnef bei der KSK-Immobilien.